Kohlhiesels Töchter (2018)
Freilichttheater im „Tempele“ gelingt mit einer eigenen Fassung von „Kohlhiesels Töchter“ ein überzeugender Erfolg
Mit Liselotte Pulver, Helmut Schmid und Dietmar Schönherr wurde „Kohlhiesels Töchter“ 1962 zu einem der größten Filmerfolge der Nachkriegszeit. Basierend auf dem Original-Drehbuch inszenierte Regisseur Ulrich Schulz die Komödie als bunte, farbenfrohe mit überraschenden Momenten gespickte Produktion mit viel Witz, Charme und Musik. „Nimm du sie, die Susi“ ist eine der bekanntesten Gesangsnummern aus „Kohlhiesels Töchter“
Zum Inhalt: Kohlhiesels Tochter Susi ist nicht gerade begehrt bei der Männerwelt des kleinen Dorfes. Ganz anders ihre Schwester Liesel – nicht nur die Jungs aus dem Ort laufen ihr hinterher, auch ein smarter Städter folgt der Schönen aufs abgelegene Dorf. Aber da erst die ältere zänkische Susi, die seit Jahr und Tag Vater und Personal des Hotel-Gasthofs tyrannisiert, unter die Haube muss (bevor die reizende Liesel heiraten darf), sucht Vater Kohlhiesel nach einer Lösung. Eine Zeitungsanzeige soll die gewünschten Bewerber anlocken.- Die Anzeige kreuzt sich mit dem Inserat von Susi, die einen Angestellten sucht. Das sorgt für Verwirrung und überraschende Wendungen, bis Liesel die Sache in die Hand nimmt und am Schluss weibliche List und Solidarität den Sieg davontragen.